Förderung der ländlichen Entwicklung und Stärkung des KKMU-Sektors in Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan

Projektlaufzeit: 01.07.2020-31.12.2022

Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan gehören nach wie vor zu den wirtschaftlich schwächsten Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Eine der größten Herausforderungen ist der sehr unterschiedliche Lebensstandard zwischen Stadt und Land. Die Hälfte bis drei Viertel der Bevölkerung lebt in ländlichen Gebieten. Finanzielle Inklusion leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherung und Steigerung des Einkommens.

Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen, um die Lebensbedingungen und -perspektiven der Menschen im ländlichen Raum zu verbessern. Dieses Ziel wird durch die Kombination von Angebots- und Nachfrageseite erreicht.

Der Fokus liegt einerseits auf der Unterstützung der Partner-Finanzinstitute bei der Entwicklung von nachfrageorientierten Produkten, der Prozessoptimierung bei der Kreditvergabe und der Beratung. Andererseits wird durch Programme zur finanziellen und unternehmerischen Bildung die Kompetenz der ländlichen Bevölkerung und der KKMU gestärkt, ihre langfristige Zukunftsplanung selbst in die Hand zu nehmen. Durch die Vernetzung der Akteure auf der Angebots- und Nachfrageseite erreichen wir ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse aller Beteiligten.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit Finanzen ist eine Grundvoraussetzung für Wohlstand und Wachstum. Gerade in Zeiten der Covid-19-Pandemie, von der Zentralasien stark betroffen war, stärkt das Projekt die Resilienz gegenüber externen Einflüssen.

Mit unserer Projektarbeit leisten wir einen Beitrag zur Erfüllung folgender Ziele für nachhaltige Entwicklung gemäß der Agenda 2030:

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